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Konzeption

Am Anfang einer Webpräsenz steht meist ein Strauß von Ideen, dessen Zutaten nicht so recht zueinanderpassen wollen. Das ist im Ideenfindungsprozeß völlig normal. Lassen Sie sich bei der Konzeption von mir helfen. Es ist nicht hilfreich, erst einmal anzufangen, um dann ständig zu ergänzen oder das Konzept umzuwerfen und noch einmal von vorne anzufangen.

Eine Website benötigt auf jeden Fall eine erste Seite, die dem Besucher sagt, was für eine Seite er vor sich hat. Weiterhin benötigt eine Homepage mindestens eine Impressumsseite und die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme. Im Zweifelsfalle legt man diese Inhalte auf eine Seite und hat eine Visitenkarte im Netz. Der Vorteil: Sie haben bereits eine Domain, einen Namen im Netz und eine eMail-Adresse mit Ihrem Firmennamen. Somit können Sie loslegen.

  • Basis: In den seltensten Fällen werden Sie ganz von Null an beginnen müssen. Bereits die Art Ihres Unternehmens gibt Hinweise darauf, in welche Richtung das Look & Feel Ihres Webauftritts gehen soll. Ein Künstler benötigt Farben, Bilder, vielleicht einige Musikstücke oder Filmausschnitte zu Demonstrationszwecken auf seiner Website, während die Seite eines Rechtsanwalts eher schlicht daherkommt und stärker auf juristische Formerfordernisse seines Unternehmensauftritts achten muss.
  • Ideen sammeln: Nehmen Sie sich ein Notizbuch oder Zettel her, notieren Sie Ihre Einfälle, schreiben Sie auch, wenn ein Kunde eine (fehlende) Funktion erwähnt oder einen Wunsch äußert, benutzen Sie Ihren Browser, Bookmarks auf Seiten zu setzen, die Ihre Wünsche erfüllen könnten oder Teile dessen enthalten, von denen Sie sich vorstellen können, dass sie für Ihre Seite nützlich sind.
  • Funktionen: Jede Website hat eine Funktion. Eine Seite mit Kontaktdaten hat die Funktion einer Visitenkarte. Andere Seiten enthalten Informationen, die sich gar nicht oder nur wenig ändern. Diese Seiten erstellt man einmal und läßt sie dann unangetastet. Webdesigner sprechen dann von einer statischen Seite. Die meisten Seiten dürften inzwischen Inhaltselemente enthalten, die sich ändern. Die Auftrittstermine eines Künstlers gehören dazu oder Meldungen, die in den Unternehmenskontext passen. Ganz lebhaft geht es auf den Seiten von Nachrichtenportalen oder Onlineshops zu. Die gewünschten Funktionen erfordern bei einer Website die entsprechende Technik und der Aufwand steigt, um alle Funktionen einzubauen. Eine solche Website heißt dynamisch (generiert). Der Inhalt wird beim Aufruf durch den Browser generiert.
  • Design: In dem Moment, in dem man weiß, welche Hintergrundtechnik man einsetzen will, kann sich das Entwicklerteam auch an das Aussehen der Seite machen. Im Falle von Content-Management-Systemen oder Onlineshops muss man gewisse Gestaltungsvorgaben akzeptieren, während Onlineshops zusätzlich noch gesetzlichen Vorgaben entsprechen müssen. Nicht unterschätzen sollte man in allen Fällen die Benutzerführung.